Gemeinsam schwere Wege gehen...
. . . das ist die Philosophie unseres Hauses! Von Anfang an liegt uns der einfühlsame Umgang mit Verstorbenen sowie die sensible Beratung und Betreuung der Hinterbliebenen am Herzen.
Die Pietät Traud, das sind Inhaber David Traud und seine Ehefrau Madeleine Traud-Kreß. Unterstützt werden sie von Kornelia Traud-Höpfner, der Mutter von David Traud, die schon seit der Firmengründung im Jahre 2010 mit von der Partie ist. Eine weitere Mitarbeiterin ist Elke Götz, die seit 2016 nebenberuflich mitgewirkt hat und seit Herbst 2023 als festangestellte Kraft zum Team gehört.
Im Laufe der Jahre konnten wir immer weiter expandieren und haben uns schließlich für den Neubau unseres Hauses mit eigener Trauerhalle entschieden. Eine Entscheidung, die uns einigen Mut gekostet hat, die wir aber nie bereut haben.
An unseren Aufgaben sind wir in den vergangenen Jahren immer weiter gewachsen. Die Möglichkeiten im Bestattungswesen sind heutzutage sehr vielfältig und zudem sehr individuell. Diesen Herausforderungen stellen wir uns aber immer wieder gerne und begleiten Sie im Trauerfall mit dem nötigen Knowhow und der Bereitschaft, Sie jederzeit bestens zu unterstützen.
Für unsere tägliche Arbeit steht uns außerdem ein Team von Helfern zur Seite, die für die verschiedensten Tätigkeiten zur Verfügung stehen und uns sehr gut unterstützen.
Wir beraten, betreuen & begleiten Sie!
Sie dürfen sich bei uns darauf verlassen, dass wir jede Trauerfeier und Bestattung mit besonderer Würde und der gewissen Liebe zum Detail gestalten. Dabei versuchen wir immer, die Wünsche der Verstorbenen sowie der Angehörigen zu verwirklichen und umzusetzen.
David Traud
• Inhaber / Geschäftsführer
• Geprüfter Trauerbegleiter
Madeleine
Traud-Kreß
• Büroorganisation, Buchhaltung, Beratung und Betreuung von Angehörigen
• Zertifizierte Trauerbegleiterin
Irma Traud
• Gestorben am 16.04.2013
• Mitgründerin der Pietät Traud
Kornelia
Traud-Höpfner
• kosmetische und hygienische Versorgung
• Begleitung von Aufbahrungen
• gestalterische Tätigkeiten
• Diplomierte Diamantberaterin
Elke Götz
• Büroorganisation, Beratung und Betreuung von Angehörigen
• Trauerrednerin und zertifizierte Trauerbegleiterin
• Sängerin für Trauerfeiern
• Gestaltung von Totengebeten
Unsere Trauerrednerin: Elke Götz
Mein Name ist Elke Götz, ich bin Mitarbeiterin in der Pietät Traud und biete unter anderem die Gestaltung von freien Trauerfeiern an. Mein beruflicher Werdegang hat sich bisher immer im kaufmännischen Bereich bewegt. Ich habe nach der Schulzeit eine Ausbildung zur Versicherungskauffrau gemacht und dann auch fast 30 Jahre in diesem Beruf gearbeitet. Im Jahr 2010 habe ich mich für Veränderung entschieden und habe als Pfarrsekretärin im Pfarrbüro der katholischen Kirchengemeinde in Rommerz meinen Dienst aufgenommen. Mit großer Freude und echtem Herzblut durfte ich 14 Jahre lang in der „Schaltzentrale“ der Pfarrei arbeiten, immer nah an den Menschen und eben auch nah an den trauernden Angehörigen. Durch die Arbeit im Pfarrbüro habe ich David Traud näher kennengelernt. Er hat im Jahr 2016 für eine Trauerfeier in seiner gerade eröffneten Trauerhalle eine Rednerin gesucht und kam deswegen auf mich zu. Er kannte meine Art, die Totengebete in Rommerz zu gestalten und traute mir deshalb auch eine Trauerrede zu. Da traute er mir zunächst mehr zu, als ich mir selbst. Trotzdem habe ich mich dafür entschieden und damals die Trauerrede für eine verstorbene junge Frau übernommen. Es war keine einfache Aufgabe, die Vorbereitung und Durchführung der Feierlichkeiten waren für mich sehr aufregend. Und dass ich am Ende jemanden beerdigte und am Grab an der Stelle stand, wo ich bisher immer nur einen katholischen oder evangelischen Pfarrer erlebt hatte, war für mich schon sehr besonders. Aber: es machte sich in mir das gute Gefühl breit, dass ich einer großen trauernden Familie in den Tagen des Abschieds beistehen konnte und letztlich einer jungen Frau eine würdevolle Beerdigung ermöglicht habe. An dieser Stelle war für mich noch nicht der Entschluss gereift, dass ich das nun öfters machen möchte. Es hat sich aber so ergeben. Und so gab es recht bald eine weitere freie Trauerfeier, die ich wieder übernommen habe. Dass diese Abschiedsform immer mehr zunehmen sollte, war mir damals noch nicht so bewusst. Trotzdem habe ich mich für eine Weiterbildung entschieden und über den Zeitraum von einem Jahr den Trauerbegleiterkurs im Bistum Fulda besucht. Als zertifizierte Trauerbegleiterin habe ich die zwölf Module schließlich abgeschlossen. Seit acht Jahren beerdige ich nun schon Menschen, die nicht oder nicht mehr der Kirche angehören. Es ist mir dabei wichtig, jedem einen würdevollen Abschied zu gestalten. Bei den vielen Trauerfeiern, die ich in den letzten Jahren übernommen habe, bin ich vielen netten und sympathischen Personen begegnet, denen ich Unterstützung und Hilfe in einer schweren Zeit geben konnte. Und das ist ein sehr gutes Gefühl. Freie Trauerfeiern nehmen immer mehr zu, das lässt sich deutlich feststellen. Die Zeiten ändern sich und wir müssen uns dieser Veränderung anpassen. Das versuche ich, indem ich Angehörige begleite, die nicht an Gott glauben, obwohl mir mein Glaube ein wichtiges Fundament für mein Leben ist. Es ist mir auch wichtig, das deutlich klar zu machen. Zum Schluss möchte ich gern noch die Musik ansprechen. Man sagt mir nach, dass ich sehr schön singen kann. Dafür muss ich mich beim lieben Gott bedanken, der mir diese Stimme geschankt hat. Bei der musikalischen Gestaltung von Trauerfeiern bringe ich auf Wunsch also auch gerne selbstgesungene Liedbeiträge mit ein. So, nun haben Sie einen kleinen Überblick bekommen, wie ich zur freien Trauerrednerin wurde. Ich bin zum einen angestellte Mitarbeiterin in der Pietät Traud, arbeite im Büro und führe die Gespräche mit den trauernden Angehörigen zur Planung der Beerdigung. Die Tätigkeit als Trauerrednerin habe ich übrigens separat als Kleingewerbe angemeldet. Am Schluss möchte ich noch erwähnen, dass ich auch in der Lage bin, meine Trauerreden durch eigene Gesangseinlagen zu umrahmen. Danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben, meine Zeilen zu lesen. Ich wünsche Ihnen allen eine gute Zeit.
Interview mit Trauerrednerin Elke Götz:
00:00 - 01:05 Wie kam es, dass du “Trauerrednerin” als deine Passion entdeckt hast?
01:06 - 01:46 Was denkst du, ist deine Gabe?
01:47 - 03:05 Diverse Hörproben (Gesang)
03:06 - 04:07 Welches Gefühl möchtest du den Angehörigen mit deinen Reden/deinem Gesang schenken?
04:08 - 05:16 Wie bereiten sich die Angehörigen bestmöglich auf ein Vorgespräch mit dir vor?
05:17 - 06:21 Welches Feedback erhälst du nach Trauerfeiern für deine Reden oder deinen Gesang?